Neuraltherapie

Ich biete Ihnen die Neuraltherapie als ganzheitliche, sehr effektive und risikoarme Heilmethode an.
Hierbei wird ein Lokalanästhetikum (also ein lokal betäubendes Mittel), in der Regel Procain, an Nerven- und Muskelpunkte, an Akupunkturpunkte, in Narben, in Gefäße, an Ganglien (Nervenknotenpunkte) sowie an Störfelder und zugeordnete Segmente gespritzt. Dabei kommt es zu einer kurzfristen Blockade (ca. 10-30 min) des jeweiligen Gebietes mit Schmerzausschaltung.
Darüber hinaus bewirken die Injektionen eine Durchblutungsförderung und einen verbesserten Stoffwechsel der Zellen und führen somit zu einer Entschlackung des Gewebes. Fehlregulationen des Körpers können so ausgeschaltet bzw. behoben werden. Wie einen Computer, der sich aufgehängt hat und den man nun neustartet.
Die Spritzen werden dabei gezielt in schmerzhafte bzw. erkrankte Gebiete und Segmente sowie in sogenannte Störfelder injiziert.
Was sind Störfelder?
Störfelder sind Körperregionen, die den Organismus energetisch schwächen und zu Beschwerden auch in entfernten Körperbereichen führen können. Häufige Störfelder sind Narben, Brüche, chronische Entzündungen, Nasennebenhöhlen, Zähne, Mandeln und Unterleibsorgane. Typischerweise sind Störfelder „klinisch stumm“ – das heißt, sie sind schmerz- und beschwerdefrei.
Was sind Segmente?
Die Neuraltherapie fußt zum Großteil auf der Segmentanatomie des Körpers. Um es einfach zu sagen: wie bei einem Regenwurm ist der menschliche Körper in Segmente untergliedert, wobei zu jedem Segment ein Hautareal, Nerv, Muskulatur, Bindegewebe, Gefäße, Knochen/Gelenke und auch innere Organe zugeordnet sind – bloß dass diese im Körper durch die Embryonalentwicklung etwas verschoben sind. Am besten erkennbar sind diese noch an Rückenmarkssegmenten und Wirbeln. Durch die segmentale Zuordnung kann über eine Injektion in einem Hautareal eine Wirkung im zugeordneten z.B. inneren Organ erreicht werden.
Bei welchen Leiden ist eine Neuraltherapie sinnvoll?
- Jede Form von Schmerzen
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Trigeminusneuralgien
- atypischer Gesichtsschmerz
- Schwindel
- Gesichtsnervenlähmungen
- Tinnitus
- Schmerzen nach Gürtelrose
- Chronische Kieferhöhlenbeschwerden
- Riechstörungen
- Rhinitis vasomotorica
- Druck- und Fremdkörpergefühl im Hals
- Chronische Mandelentzündungen
- Karpaltunnelsyndrom
- Morbus Sudeck (=komplexes regionales Schmerzsyndrom /CRPS)
- Durchblutungsstörungen/Krampfadern
- Gynäkologisch: Regelbeschwerden, Empfängnisstörungen
- Lumboischialgie
- Schmerzen im Rahmen von Bandscheibenvorfällen
- Rückenschmerzen unterschiedlichen Ursprungs
Auch innere Erkrankungen kann man mit Neuraltherapie unterstützend behandeln.
Die Neuraltherapie läßt sich auch gut mit manueller Therapie und/ oder einem Energiecoaching ergänzen.
Eine neuraltherapeutische Sitzung von ca. 30 Minuten stelle ich ca. 65€ in Rechnung (nach GOÄ).